Schon erledigt…
…eine Auswahl der bisherigen Projekte
Automatisierte Einzelproduktsteuerung
Automatisierte Einzelproduktsteuerung mit direkter ERP-Rückmeldung
Problemstellung
Das ERP-System ließ nur Sammelaufträge zu – jede Produktvariante musste manuell in den über 300 Aufträgen pro Tag nachverfolgt werden. Das führte zu fehlender Transparenz, Mehraufwand und Verzögerungen in der Fertigung.
Lösung
Lokale Softwarelösung, die jedes Produkt einzeln steuert und nach Fertigstellung zu über 95% automatisch an das ERP-System zurückmeldet – ohne manuelle Nacharbeit.
Ergebnis
Einführung einer flexiblen Einzelproduktsteuerung mit messbaren Effekten:
– 15 % geringere Materialbindung
– 20 % kürzere Auftragsdurchlaufzeit
Nutzen in der Praxis
Die Fertigung kann jetzt flexibel auf Varianten reagieren und Einzelaufträge effizient steuern. Weniger gebundenes Kapital und schnellere Durchläufe erhöhen die Ausbringung, ohne zusätzliche Maschinen oder Personal.
Effizientere Auftragsbereitstellung
Schnellere Auftragsbereitstellung und geringere Materialbindung in der Produktion
Problemstellung
In der Kommissionierung gingen täglich wertvolle Minuten verloren – Mitarbeiter suchten, warteten oder griffen falsch zu. Die Bereitstellung der Aufträge dauerte im Schnitt 30 Minuten, der WIP lag 10 % über dem Soll.
Lösung
Einführung eines Pick-by-Light-Systems für die gezielte und fehlerfreie Kommissionierung der Produktionsaufträge im Lager.
Ergebnis
WIP-Bestand um 15 % reduziert, Auftragsbereitstellung auf durchschnittlich 22 Minuten verkürzt und Überstunden in der Kommissionierung gehören der Vergangenheit an.
Nutzen in der Praxis
Die Produktionslogistik arbeitet heute stabiler und mit höherer Transparenz. Kürzere Wege und weniger Nacharbeit senken die Prozesskosten, steigern die Termintreue und entlasten das Personal.
Ausschussreduzierung bei Schweißverbindungen
Ausschussrate bei Schweißbaugruppen drastisch reduziert
Problemstellung
Verunreinigte Bauteile führten zu Schweißfehlern – jedes Ausschussteil verursachte Nacharbeit und Zeitverlust in der Endmontage. Ursache waren Schmutzpartikel von Schleifarbeiten, die sich auf Einzelkomponenten ablagerten.
Lösung
Einsatz geschlossener Lagercontainer zum Schutz der Bauteile vor Verunreinigung und Einführung einer wöchentlichen Arbeitsplatzreinigung
Ergebnis
Ausschussrate um 95 % reduziert – nahezu fehlerfreie Produktion der Schweißbaugruppen.
Nutzen in der Praxis
Die Produktionsqualität wurde nachhaltig verbessert. Weniger Ausschuss und Materialkostenersparnis von über 30k€/Monat erhöhen die Wertschöpfung und sichern gleichbleibende Produktqualität sowie die Liefertreue.
Digitalisiertes Qualifikationsmanagement
Einfaches und transparentes Qualifikationsmanagement für alle Mitarbeiter
Problemstellung
Über 2500 Schulungs- und Qualifikationsnachweise von etwa 200 Mitarbeitern lagen in Excel-Listen – unklar, wer aktuell geschult ist oder wann Qualifikationen ablaufen. Jeder Audit-Termin bedeutete Sucharbeit und Unsicherheit.
Lösung
Einführung einer ISO-konformen Softwarelösung zur zentralen Verwaltung aller Qualifikationen, Schulungen und Nachweise – inklusive Erinnerungs- und Dokumentationsfunktionen.
Ergebnis
Alle Qualifikationen und Schulungen werden zentral und nachvollziehbar verwaltet:
– 80 % schnellere Zugriffszeiten
– 70 % weniger Suchaufwand
– Automatische Erinnerungen für Nachweise
– Deutlich bessere Übersicht und Audit-Sicherheit
Nutzen in der Praxis
Audits können ohne Vorbereitungsstress bestanden werden. Verantwortliche behalten jederzeit den Überblick, und Qualifikationslücken werden früh erkannt – das senkt Risiko und administrativen Aufwand erheblich.
Prüfmittelmanagement
Zentrales und revisionssicheres Prüfmittelmanagement
Problemstellung
Prüfmittel wurden manuell in Excel-Tabellen verwaltet – ohne Erinnerungsfunktion, mit unvollständigen Nachweisen und hohem Aufwand bei ISO-Audits. Die Erstellung von Reports war mühsam und fehleranfällig.
Lösung
Einführung einer ISO-konformen Softwarelösung für das zentrale Prüfmittelmanagement – inklusive Erinnerungs-, Dokumentations- und Reporting-Funktionen.
Ergebnis
Alle Prüfmittel werden zentral verwaltet und sind jederzeit nachvollziehbar:
– Prüfdokumentation direkt am jeweiligen Prüfmittel abrufbar
– Vollständige Historie und Statusübersicht
– Vielfältige, automatisierte Reports
– Verwaltungsaufwand um 35 % reduziert
– 98% der Prüfmittel sind termingerecht geprüft
Nutzen in der Praxis
Audits laufen heute strukturiert und stressfrei ab. Prüfmittel sind jederzeit prüf- und nachweisbar, wodurch Risiken in der Qualitätssicherung sinken und wertvolle Arbeitszeit in der Verwaltung eingespart wird.
Intelligentes Fertigwaren-Lagersystem
Intelligentes Lagersystem reduziert Suchzeiten und schafft freie Kapazitäten
Problemstellung
Im Fertigwarenlager für über 4000 Artikel gingen täglich wertvolle Minuten durch lange Suchzeiten verloren. Produkte wurden falsch entnommen oder erst nach mehrfacher Kontrolle gefunden – Personalzeit verpuffte, und der Materialfluss geriet ins Stocken.
Lösung
Entwicklung und Einführung einer Software, die jedes Produkt auf einem eindeutigen, systematisch vergebenen Lagerplatz einlagert. Für jeden Entnahmeauftrag wird eine wegeoptimierte Pickliste erstellt – die Software kennt und berücksichtigt die tatsächliche Position aller Lagerplätze.
Ergebnis
Suchzeiten im Lager um 40 % reduziert.
Zwei Mitarbeiter konnten durch die Effizienzsteigerung für andere Aufgaben freigestellt werden, offene Stellen wurden intern besetzt – ohne zusätzliches Personal.
Nutzen in der Praxis
Die Produktivität des Lagers stieg deutlich, Personalengpässe konnten ohne Neueinstellungen kompensiert werden. Das Unternehmen spart dauerhaft Personalkosten und steigert gleichzeitig die Liefersicherheit durch kürzere Bereitstellungszeiten.
Auftragsfreigabe & Produktionsauslastung
Intelligente Auftragsfreigabe beseitigt Engpässe und steigert den Durchsatz
Problemstellung
Das ERP-System wählte Produktionsaufträge ausschließlich nach geplantem Startdatum aus. Dadurch entstand ein unausgewogener Produktmix, der einzelne Arbeitsstationen überlastete, während andere Leerlauf hatten. Bottlenecks führten regelmäßig zu Überstunden und verlängerten Durchlaufzeiten.
Lösung
Erweiterung der Auftragsfreigabe-Logik: Arbeitsaufträge werden zusätzlich nach technischen Kriterien sortiert, die im ERP-System nicht abbildbar sind. Die Freigabe erfolgt abgestimmt auf die tatsächlichen Kapazitäten und Möglichkeiten der Arbeitsstationen.
Ergebnis
Die Durchsatzrate der Produktion wurde um knapp 20 % erhöht.
Die Auslastung liegt nun gleichmäßig zwischen 80 und 90 % – zuvor waren einzelne der 35 Stationen mit bis zu 120 % überlastet. Überstunden und Wartezeiten wurden deutlich reduziert.
Nutzen in der Praxis
Die Fertigung läuft heute stabiler und planbarer. Durch die ausgewogene Auslastung aller Stationen steigt die Produktivität, Engpässe entfallen und die Mitarbeiterbelastung sinkt spürbar – ohne zusätzliche Maschinen oder Personalaufwand.
Geschlossener Reinigungsprozess – sichere Arbeitsumgebung
Geruchsbelästigung durch flüchtige Dämpfe vollständig eliminiert
Problemstellung
Bei der Reinigung einer Leitung nach jedem Prozessdurchlauf wurde Isopropanol (IPA) eingespritzt. Dabei traten regelmäßig Dämpfe aus, die an zwölf Stationen alle 20 Minuten zu wahrnehmbarer Geruchsbelästigung führten – sowohl unangenehm als auch potenziell gesundheitsschädlich.
Lösung
Einbau eines Reinigungsports an allen Leitungen. Die Zufuhr des IPA erfolgt nun über einen Klick-Schnellverschluss in einem geschlossenen System – ohne offene Verdampfung.
Ergebnis
Der Alkoholgeruch ist im Produktionsbereich für die 25 Mitarbeiter nicht mehr wahrnehmbar.
Raumluftmessungen zeigen keine nachweisbaren IPA-Konzentrationen mehr.
Nutzen in der Praxis
Die Arbeitsbedingungen wurden deutlich verbessert, der Gesundheitsschutz gestärkt und die Akzeptanz der Mitarbeiter erhöht. Zudem entfällt der Aufwand für wiederkehrende Geruchs- oder Sicherheitsbeschwerden, was Prozesse stabil hält und das Risiko für Arbeitsunterbrechungen reduziert.
Reduzierung von Puffern und Umlaufbeständen
Gezielte Pufferbegrenzung schafft Platz, senkt Materialbindung und beschleunigt den Fluss
Problemstellung
In der Produktion befanden sich deutlich mehr Transportwagen im Umlauf, als laut Lean-Berechnung als Puffer nötig waren. Die übermäßigen Zwischenbestände verdeckten Prozessprobleme, banden Material und blockierten wertvolle Fläche in der Fertigung.
Lösung
Kennzeichnung und Festlegung klar definierter Pufferplätze – exakt in der Anzahl, die rechnerisch erforderlich ist. Überzählige Transportwagen wurden aus dem Umlauf genommen.
Ergebnis
Die Bestände normalisierten sich schnell.
30 % der ursprünglich 250 Transportwagen konnten eliminiert werden – das entspricht 75 Wägen und rund 20 m² freigegebener Fläche. Gleichzeitig sanken Materialbindung und Durchlaufzeiten messbar.
Nutzen in der Praxis
Die Produktion wurde schlanker und übersichtlicher. Weniger Umlaufbestände erhöhen die Transparenz, verkürzen Wege und schaffen freie Fläche für wertschöpfende Tätigkeiten – ganz ohne zusätzliche Investitionen.
Werkstatt umstrukturiert
Zentralwerkstatt neu strukturiert – Durchlaufzeiten der Reparaturen um 30% gesenkt
Problemstellung
Unklare Abläufe, ungünstige Arbeitsplatzanordnung und fehlende Statuskennzeichnung führten zu langen Reparaturzeiten. Ersatzteile waren nicht abgestimmt, Material und Zuständigkeiten oft unklar.
Lösung
Werkstatt vollständig nach Workflow- und Ergonomie Prinzipien neu angeordnet, Stellflächen klar markiert, Ersatzteillager digital integriert. Reparaturstatus in zentralem System nachvollziehbar.
Ergebnis
Durchlaufzeiten um 30 % reduziert, geordnete Abläufe, weniger Suchzeiten und höhere Transparenz. Mitarbeiter profitieren von ergonomischer Struktur.
Nutzen in der Praxis
Schnellere Reaktionszeiten, reduzierte Produktionsstillstände, deutlich höhere Werkstattkapazität bei stabiler Qualität.
Roboter – Leichtbau für Greifer
Problemstellung
Einzelne Roboter erreichten durch hohes Greifergewicht regelmäßig ihre Belastungsgrenze. Um Stillstände zu vermeiden, wurde die Geschwindigkeit reduziert – mit Taktzeitverlust.
Lösung
Greifereinheit in Leichtbauweise konstruiert und per 3D-Druck gefertigt. Aufbau eigener 3D-Druckzelle mit Scan-Technik für Bauteile ohne CAD-Daten.
Ergebnis
Taktzeitverlust eliminiert,
+10 % Ausbringung
+5 % Verfügbarkeit
Prototypen entstehen intern in wenigen Tagen statt Wochen.
Nutzen in der Praxis
Weniger Fremdleistungen, mehr Innovationskraft und Flexibilität. 3D-Druck senkt Kosten und verkürzt Umsetzungszeiten erheblich.
50% weniger Stillstände
Schulungszentrum im Karosseriebau – Stillstände um 50% in der Anlaufphase reduziert
Problemstellung
Bei neuen Fahrzeuganläufen fehlte qualifiziertes Instandhaltungspersonal. Hohe Stillstandszeiten und lange Hochläufe verzögerten Serienfreigaben.
Lösung
Aufbau eines praxisnahen Schulungszentrums mit realen Roboterzellen. Einführung eines Train-the-Trainer-Konzepts zur gezielten Wissensweitergabe.
Ergebnis
Stillstandszeiten um über 50 % reduziert, MTTR (Mean Time To Repair) deutlich verbessert. Instandhalter arbeiten sicherer und effizienter.
Nutzen in der Praxis
Stabiler Serienanlauf, geringere Ausfallkosten und gesichertes Know-how im Betrieb. Abhängigkeit von externen Schulungen minimiert
Fehlzeiten reduziert
Teamgeist gestärkt – 30% weniger Fehlzeiten
Problemstellung
Niedrige Motivation, hohe Belastung und Konflikte prägten das Team. Fehler führten zu Spannungen, konstruktives Feedback fehlte.
Lösung
Einführung regelmäßiger Gespräche, Gruppenrunden und Verbesserungsworkshops. Individuelle Stärken genutzt, Fehlerkultur aktiv etabliert.
Ergebnis
Fehlzeiten um über 30 % reduziert, Arbeitsklima verbessert, höhere Eigeninitiative und Teamleistung.
Nutzen in der Praxis
Weniger Ausfallkosten, stabilere Prozesse und höhere Mitarbeiterzufriedenheit – Vertrauen als Produktivitätsfaktor.
Lagerbestand reduziert
Pressentechnik modernisiert – Lagerbestand geht um 30 % runter
Problemstellung
Alte Pressen verursachten hohe Energie- und Betreuungskosten. Werkzeugwechsel dauerten 90 Minuten, Losgrößen groß, Lager teuer.
Lösung
Servopressenlinien mit über 90 % Automatisierunggrad eingeführt. Kürzere Rüstzeiten, flexible Fertigung und optimierter Materialfluss.
Ergebnis
Werkzeugwechselzeit von 90 min auf 3 min gesenkt, Lagerbestand um 30 % reduziert, Energieverbrauch pro Teil sinkt.
Nutzen in der Praxis
Mehr Flexibilität, geringere Kosten und höhere Produktivität. Investition amortisiert sich durch Effizienz- und Bestandseinsparungen.
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